The Darkness Within 2 # 11 - Frauen und Technik ♥ Let's Play The Darkness Within 2 [deutsch]
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Heute wenden wir uns dieser seltsamen Maschine im Keller zu. Da sind Schalter umzulegen, Hebel zu ziehen und Knöpfe zu drücken. Gut, dass man wild herum probieren kann, damit wenigstens ein bisschen was funktioniert.
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Spiel: The Darkness Within 2
Genre: Horror-Adventure
Publisher: Iceberg Interactive
Webseite zum Spiel: http://www.darknesswithin2.com/
Bei Darkness Within 2 handelt es sich um die Fortsetzung von Darkness Within, zumindest was die Geschichte um den Detektiv Howard Loreid betrifft, dessen Geschick wir leiten, allerdings in technisch komplett anderem Gewand. Denn während wir uns im ersten Teil der Geschichte noch durch Unmengen virtueller Standbilder klickten, bekommen wir im zweiten Teil eine richtige Egosicht geboten in der wir uns durch eine richtige 3D-Welt bewegen. Trotzdem aber ist der Titel nach wie vor ein astreines Adventure, mit vielen Rätseln und vielen Texten die es zu lesen gilt, ganz besonders vielen und langen Texten.
Das Adventure beruht auf einem Buch des bekannten Horror Autors H.P. Lovecraft und handelt von einem Ort an dem alles Vergessene noch real existiert. Zudem gibt's viel Unheimliches und Unerklärliches, sowie die für den Autor recht typischen Geschöpfe aus einer Art Zwischenwelt derer sich man als Mensch zu erwehren, oder zumindest davor zu schützen hat. Keinesfalls möchte ich an dieser Stelle zu viel von der Geschichte verraten, ist sie doch hauptsächlich für den gruseligen Eindruck verantwortlich den das Spiel hinterlässt, denn ganz anders als man nach dem Intro-Video meinen könnte, geschieht viel der unheimlichen Story im Kopf des Spielers und nicht auf dem Screen. Ehrlich gesagt spannt einem das Game sogar recht lang auf die Folter und setzt die durchaus bekannten Schockmomente sehr spärlich ein. Stattdessen wird von Anfang an eine recht unheimliche Atmosphäre aufgebaut die einen oft ratlos zurücklässt.
Denn leben tut das Adventure eindeutig von den vielen Rätseln und den unglaublich vielen Texten die wir zu lesen haben. Es gibt kiloweise Tagebücher, Aufzeichnungen und Zeitungsausschnitte, die wir nicht nur lesen müssen um die Rätsel lösen zu können, wir müssen sie auch mithilfe einer integrierten Funktion analysieren. Das funktioniert per rotem Stift, mit dem wir die uns interessant erscheinenden Fakten markieren und sodann darüber "Nachdenken" müssen. Dabei handelt es sich um eine geschickt umgesetzte Hilfsfunktion, die entweder unseren Verdacht bestätigt, oder uns mit der Nase auf die wirklich wichtige Information stößt. Das ist ein recht ungewöhnliches System, an das man sich erst einmal gewöhnen muss. Dann aber lernt man es durchaus zu schätzen, auch wenn die vielen Texte sicher nicht jedermanns Sache sind.
So toll die Rätsel auch ausgefallen, so altbacken wirkt die Grafik. Zwar wurde die absichtlich unheimliche Atmosphäre ganz gut eingefangen, wirklich aktuell aber sieht das Gezeigte nicht aus. Dazu gesellen sich die wirklich mehr als unnatürlichen Animationen der Protagonisten, die wirken wie mechanische Roboter vom Jahrmarkt, aber nicht wie lebende Menschen. Dafür hat man soundtechnisch wiederum gute Arbeit geleistet und nicht selten lässt einen das Gehörte die Haare zu Berge stehen. Die Geräuschkulisse hätte gruseliger kaum mehr ausfallen können, leider aber ist die Sprachausgabe komplett in englischer Sprache, weswegen es auch diesbezüglich wieder viel zu lesen gibt, in Form der Untertitel.
Zum Schluss der dann auch wirklich albtraumhaften Story gibt es sogar zwei verschiedene Enden,
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Zur Playlist: http://www.youtube.com/playlist?list=PL3ptKBmOKzARRFybrbHQ9LTfJAQEVKtqP
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