Metroid: Samus Returns - Eine gelungene Neuinterpretation

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Metroid: Samus Returns
Category:
Review
Duration: 11:59
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In Metroid: Samus Returns kehrt ein echter Klassiker in neuem Gewand bei uns zum Review ein. Ist die Neuauflage der Castlevania Entwickler Mercury Steam gelungen? Oder nagt der Zahn der Zeit am Gameplay?
Samus Returns ist ab dem 15. September sowohl in Deutschland, als auch überall anders in der Welt zum freien Verkauf erhältlich.

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Metroid ist eine Marke, die für Nintendo Fans historisch eine große Bedeutung hat. Als Vorreiter der Plattformer prägten die „Metroid“-Spiele sogar ihr eigenes Genre. Die sogenannten „Metroidvania“-Spiele. Daher ist es umso schwieriger zu verstehen, warum das letzte „echte“ Metroid nun schon sieben Jahre auf dem Buckel hat und auf der Wii beheimatet war. Den Totalausfall „Federation Force“ klammern wir hier bewusst aus. Nun soll mit einer Neuauflage des nunmehr 26 Jahre alten Klassikers „Metroid 2“ und dem Entwicklerteam von Castlevania, Lords of Shadow für den Nintendo 3DS ein fullminantes Comeback gelingen. Ob das geglückt ist, erfahrt ihr im Test.
In Metroid: Samus Returns geht es, ganz offensichtlich, zurück zu den Wurzeln. Ihr übernehmt die Rolle der Kopfgeldjägerin Samus Aran. Im Jahre 20X5 kosmischer Zeitrechnung war sie auf dem Planeten SR388 unterwegs. Ausgangspunkt dafür war ein Angriff von intergalaktischen Piraten, die es auf die „Metroids“ abgesehen haben. Diese sind fiese Außerirdische, die Leben aussaugen. Nun wollen die die Piraten die Metroids nachzüchten, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Diesen Plan zu vereiteln, das war Samus Missionsziel. Wie befohlen gelang ihr die Vernichtung der Metroids auf Zebes, genau wie „Mother Brain“, die Anführerin der Weltraumpiraten.
Aus Sorge, die Piraten könnten sich neuformieren, leitete die galaktische Föderation, der Samus unterstellt ist, eine weitere Expedition zum Planeten SR388 ein. Ein gesamter Elitetrupp verschwand während der Expedition. Doch ein Paar Daten konnten noch an die Zentrale übermittelt werden. Und so stellte sich raus, dass noch immer Metroids auf dem Planeten vorzufinden waren. Diese stellen nach wie vor eine enorme Bedrohung für die Galaxie dar.
Samus Aran musste mal wieder einspringen. Die Metroids müssen unschädlich gemacht werden.
Recht viel mehr in Sachen Story dürft ihr allerdings nicht erwarten. Dieser Vorspann wird, zugegebenermaßen atmosphärisch, in Szene gesetzt und erzählt die Geschehnisse mit stimmungsvollen Bildern, danach kommt aber keinerlei Erzählstruktur auf. Euer einziges Ziel besteht in der Vernichtung von 40 Metroids. Wie viele noch übrig sind, wird euch dabei jederzeit auf dem unteren Touchscreen angezeigt. Um im Spiel weiter voranzukommen wird euch in jedem Planetenareal, im Spiel Zonen genannt, eine bestimmte Anzahl an Metroids vorgegeben, die es zu eliminieren gilt. Deren DNA, welche ihr automatisch nach einem Kampf mit einem Metroid aufnehmt, bringt ihr danach zum örtlichen Chozo-Siegel, um es zu aktivieren und so den Weg zum nächsten Abschnitt offen zu legen. Die Chozo-Siegel zeigen euch im Übrigen in jedem Abschnitt genau an, wie viele Metroids ihr erledigen müsst, um den nächsten Bereich freizuschalten.
Das Spiel wischt den Faktor „Story“ also nahezu gänzlich beiseite und konzentriert sich dafür vollends auf das Gameplay.
Ein Teil davon sind die im Spielverlauf auftretenden „Aeon“-Fähigkeiten. Ihr bekommt insgesamt vier Stück, die ihr alle nach und nach freispielt. So könnt ihr beispielsweise mittels dieser Fähigkeiten die Umgebung nach versteckten Gängen und Items scannen, eine besondere Schutzpanzerung aktivieren, eure Feuerrate drastisch erhöhen und sogar die Zeit verlangsamen. Alle diese Fähigkeiten sind mit einer Auswahl auf dem Steuerkreuz jederzeit anwählbar, nachdem ihr sie errungen habt und verbrauchen Energie, die ihr durch jeden Gegner wieder auffüllen könnt. Ihr habt also eine Art „Mana“-Anzeige, die sich z.B. pro Scan der Karte nach versteckten Items um ein Stückchen entleert. Hinzu kommen etliche Aufwertungen und Erweiterungen, die ihr im Verlauf eures Spieldurchgangs erhaltet. „Metroid: Samus Returns“ ist nämlich ein Metroidvania ganz alter Schule. Viele Bereiche entdeckt ihr sehr schnell, kommt aber nicht weiter. Für Fortschritt ist demnach eine gezielte Exploration der Level notwendig. Ihr findet nämlich immer die notwendigen Werkzeuge, um an den vorher noch unmöglich passierbaren Stellen weiterzukommen. Das absperren bestimmter Bereich, das Gating, ist allerdings nicht immer nachvollziehbar. Beispielsweise werden zwar Metroids markiert, nicht einsehbar sind dagegen die Bereiche, die notwendig sind, um zu dem Metroid zu gelangen.

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